Infos zu Möglichkeiten der Unterstützung bei Demenz
Was ist Demenz? Bei schweren und andauernden Problemen mit dem Gedächtnis, der Orientierung, der Konzentration und der Fähigkeit, Dinge zu planen, spricht man von einer Demenz. Die Bewältigung des Alltags ist stark erschwert und zunehmend eingeschränkt. Die häufigste Form ist mit 60-65 Prozent aller Erkrankungen die Alzheimer-Krankheit. In Deutschland leiden derzeit etwa 1,8 Millionen Menschen an Demenz. Das Risiko einer Erkrankung steigt mit zunehmendem Alter. In der Altersstufe zwischen 65 und 69 Jahren trifft es cirka 1,2 Prozent (Prävalenzrate), bei den über 90jährigen sind es über 30 Prozent (Quelle: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. , Epidemiologie der Demenz) Woran kann ich eine beginnende Demenzerkrankung erkennen? Die Alzheimer-Demenz verläuft bei jedem Betroffenen unterschiedlich. Charakteristisch ist ein schleichender und nahezu unmerklicher Beginn. Tipps der Deutschen Alzheimer Gesellschaft finden Sie hier.

Symptome einer Demenz

- Gedächtnisstörungen - Rückzug von der Arbeit oder der sozialen Aktivitäten - Probleme den Überblick zu behalten - Veränderungen der Stimmung oder/ und des Verhaltens - Schlechtes oder vermindertes Urteilsvermögen - Probleme mit der räumlichen Wahrnehmung - Fehlende Worte im Gespräch - Verlegen von Dingen - Fehlende Orientierung zur Zeit und an fremden Orten Die Diagnose einer Demenz-Erkrankung kann und darf nur ein Arzt/Facharzt stellen! Wer ist der erste Ansprechpartner bei Erkrankung? Bitte wenden Sie sich zuerst an Ihren Hausarzt, falls Sie bei sich persönlich oder bei einem Angehörigen Zeichen einer Erkrankung feststellen. Erzählen Sie Ihrem Hausarzt, was los ist mit Ihnen, auch wenn Sie manchmal denken: ‚Ich bin doch nicht krank‘. Benennen Sie deutlich, was im Alltag nicht mehr klappt und was Sie bedrückt. Ihr Arzt kann mit einfachen Untersuchungen feststellen, ob eine beginnende Krankheit vorliegt. Er wird Sie bzw. den Erkrankten gegebenenfalls an einen Facharzt für Neurologie überweisen. Diese Fachärzte gibt es in Hemer und in den Nachbarstädten Iserlohn und Menden.
© Netzwerk-Demenz-Hemer
Kontakt  Netzwerk Demenz Hemer e.V. Vorsitzende: Gudrun Gille Sperberweg 3 58675 Hemer   Telefon 02372 1575 E-Mail gille@netzwerk-demenz-hemer.de     © Netzwerk-Demenz-Hemer 2024
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Infos zu Möglichkeiten der Unterstützung bei Demenz
Was ist Demenz? Bei schweren und andauernden Problemen mit dem Gedächtnis, der Orientierung, der Konzentration und der Fähigkeit, Dinge zu planen, spricht man von einer Demenz. Die Bewältigung des Alltags ist stark erschwert und zunehmend eingeschränkt. Die häufigste Form ist mit 60-65 Prozent aller Erkrankungen die Alzheimer-Krankheit. In Deutschland leiden derzeit etwa 1,8 Millionen Menschen an Demenz. Das Risiko einer Erkrankung steigt mit zunehmendem Alter. In der Altersstufe zwischen 65 und 69 Jahren trifft es cirka 1,2 Prozent (Prävalenzrate), bei den über 90jährigen sind es über 30 Prozent (Quelle: Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. , Epidemiologie der Demenz) Woran kann ich eine beginnende Demenzerkrankung erkennen? Die Alzheimer-Demenz verläuft bei jedem Betroffenen unterschiedlich. Charakteristisch ist ein schleichender und nahezu unmerklicher Beginn. Tipps der Deutschen Alzheimer Gesellschaft finden Sie hier.

Symptome einer Demenz

- Gedächtnisstörungen - Rückzug von der Arbeit oder der sozialen Aktivitäten - Probleme den Überblick zu behalten - Veränderungen der Stimmung oder/ und des Verhaltens - Schlechtes oder vermindertes Urteilsvermögen - Probleme mit der räumlichen Wahrnehmung - Fehlende Worte im Gespräch - Verlegen von Dingen - Fehlende Orientierung zur Zeit und an fremden Orten Die Diagnose einer Demenz-Erkrankung kann und darf nur ein Arzt/Facharzt stellen! Wer ist der erste Ansprechpartner bei Erkrankung? Bitte wenden Sie sich zuerst an Ihren Hausarzt, falls Sie bei sich persönlich oder bei einem Angehörigen Zeichen einer Erkrankung feststellen. Erzählen Sie Ihrem Hausarzt, was los ist mit Ihnen, auch wenn Sie manchmal denken: ‚Ich bin doch nicht krank‘. Benennen Sie deutlich, was im Alltag nicht mehr klappt und was Sie bedrückt. Ihr Arzt kann mit einfachen Untersuchungen feststellen, ob eine beginnende Krankheit vorliegt. Er wird Sie bzw. den Erkrankten gegebenenfalls an einen Facharzt für Neurologie überweisen. Diese Fachärzte gibt es in Hemer und in den Nachbarstädten Iserlohn und Menden.
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